- Singapur – 3 Tage
- Canggu, Bali, Indonesien – 3 Wochen
- Flores, Indonesien – 5 Tage
- Osttimor – 5 Tage
- Lombok, Indonesien – 4 Tage
- Ubud, Bali, Indonesien – 7 Tage
- Myanmar – 2 Wochen
- Vietnam – 3 Wochen
- Siem Reap, Kambodscha – 3 Tage
- Laos – 2 Wochen
- Chiang Mai, Thailand – 4 Wochen
- Kuala Lumpur, Malaysia – 3 Tage
- Taiwan – 3 Wochen
- Philippinen – 1 Woche
- Hongkong – 1 Tag
Die Route meiner Südostasien Rundreise
Südostasien Rundreise – 6 Monate unterwegs
Singapur – 3 Tage
Den Anfang meiner Südostasien Rundreise machte Singapur. Vom Jetlag geprägt schlief ich bis nachmittags und verbrachte die Abend- und Nachtstunden damit mir diese, mich am Anfang meiner Reise völlig flashende, Stadt anzusehen. Besucht habe ich dabei folgende Sehenswürdigkeiten in Singapur:
- das Viertel Kampong Glam, Chinatown und Little India
- den Marina Bay und die Rooftop Bar vom Marina Bay Sands
- die Lichtershow in den Gardens by the Bay
- den Singapore Flyer
- den Singapore Zoo
- den Botanischen Garten
- und Sentosa Island.
Canggu, Bali, Indonesien – 3 Wochen
Das eigentliche Ziel war Bali. Alle schwärmen ja davon und ich kann es auch gut nachvollziehen. Somit ging es für 3 Wochen nach Canggu, um dort bei einer Workation 3 Wochen mit 10 tollen Menschen digital zu nomaden. Meine ersten Versuche auf dem Roller waren genau dort und wie ich jetzt, am Ende der Reise, sagen kann, es war einer der Orte mit dem krassesten Verkehr überhaupt. Ähnlich wie in Vietnam ist es so, wer nicht fährt, der kommt nie voran. Irgendwie verrückt, aber witzig. Seit meinem kleinen Unfall mit dem Roller (nix passiert) habe ich nun auch die Spiderapp auf meinem Iphone und kann mich jeden Tag daran erinnern. Vermissen werde ich Canggu aus folgenden Gründen:- der singende Guru, der pünktlich 5:45 Uhr den Tag früher starten lässt Tag
- die wunderschönen Tempelanlagen – nach all den Tempeln auf meiner Südostasien Rundreise kann ich sagen, die auf Bali gefielen mir am Besten
- Bali ist bekannt für Yoga und Surfen, ich allerdings powerte mich beim Crossfit aus und wurde süchtig
- ein weitere Grund ist das Essen – gesund und lecker – vor allem das Frühstück im Crate Café
- und die Natur – die grünen Reisfelder und Reisterrassen, vor allem die Jatiluwi Reisterrassen, aber auch die Sonnenauf- und Untergänge an Stränden oder auf Vulkanen
- in Erinnerung bleiben vor allem die Mantarochen auf der Insel Lembongan – riesige beeindruckende Tiere

Flores, Indonesien – 5 Tage
Auf Flores startete ich dann mit dem Backpacking in Indonesien und dabei kann ich eins sagen. 5 Tage sind definitiv zu wenig für Flores, denn dort ist die Natur so beeindruckend und die Menschen so reizend. Vor allem die kleinen Kinder am Straßenrand, die beim Vorbeifahren Hello Miss und Hello Mister rufen und sich so über ein High 5 freuen, dass du dich nur wohlfühlen kannst. Abenteuer ist auf Flores garantiert, denn wir wären bei der Bootstour durch den krassen Sturm fast gekentert. Mehr Abenteuer und Natur gibt es an Orten wie:- die umliegenden Inseln wie Padar Island und Komodo Island mit den Komodowaranen, die man von Labuan Bajo aus ansteuern kann
- Pink Beach – und ja der Sand war wirklich etwas rosa
- das kleine Dorf Moni, von dem es auf den Vulkan Kelimutu mit den zwei von Zeit zu Zeit die Farbe wechselnden Kraterseen geht – wirklich spektakulär
- einsamen Stränden wie dem Koka Beach und dem Paga Beach
- aber auch die Mantarochen im Meer und noch vieles mehr
- Flores Indonesien – eine Rundreise voller Highlights
- Labuan Bajo, Flores Indonesien – sehenswert oder nicht?
- Komodo Island – deine Begegnung mit dem Komodowaran in Indonesien
- Besteigung des Vulkan Kelimutu – farbwechselnde Kraterseen auf Flores, Indonesien
- Koka Beach – das versteckte Paradies auf Flores, Indonesien

Osttimor – 5 Tage
„Wo liegt das denn?“, „Ich musste erstmal googlen, wo du da eigentlich bist“, „Ach so weit weg bist du?“ – Ja das waren die Sätze meiner Freunde, als ich denen sagte wo ich bin. Osttimor diente für mich als Visrun und liegt östlich von Indonesien, schon ganz nah an Australien. Ich konnte die Kängurus schon praktisch riechen. So viel wie ich auf Flores erlebt habe, so wenig kann ich von Osttimor berichten, denn an den 5 Tagen war ich eher im Chillmodus und besuchte folgende Orte:- die Hauptstadt Dili – hat aber nicht viel zu bieten außer die Cristo Rei Statue und die Ausstellung Chega
- die Insel Atauro, das Taucherparadies ohne Internet, in dem du richtig abschalten und dich voll und ganz der herrlichen Unterwasserwelt widmen kannst
Lombok, Indonesien – 4 Tage
Zurück in Indonesien verschlug es mich ganz spontan auf Lombok. Ich landete am Flughafen in Denpasar und entschied direkt weiter zu fliegen. Also ging ich zum Schalter, kaufte ein Ticket und 3 Stunden später saß ich im Flieger. In den 4 Tagen besuchte ich folgende Orte:- Kuta und den einsamen Strand am Morgen
- Senggigi und die Sunset Bar
- Psytrance Island Gili Air – ein der drei Gili Inseln vor Lombok
Ubud, Bali, Indonesien – 7 Tage
Schon wieder Bali? Oh ja und das war nicht geplant, aber als eine ehemalige Kommilitonin mich anschrieb und wir feststellten, dass sie zu der Zeit auf Bali ist und meine Reiseroute ungeplant war, ging es nochmal eine Woche nach Bali. Diesmal Ubud. Also kein Meer, keine Sonnenuntergänge am Strand, dafür aber Natur pur und wieder gutes Essen. Den Affenpark hab ich mir persönlich geschenkt. Aber in der Nähe von Ubud gibt es andere schöne Ausflugsziele wie:- der Tegenungan Wasserfall – aber auch total überlaufen
- der Westen Ubuds lohnt sich für eine Wanderung, um die Natur zu erkunden – Pause kann dann bei einer Luwak Kaffee Verkostung eingelegt werden
- der Kemenuh Butterfly Park hatte mich irgendwie in seinen Bann gezogen – Ich glaub ich war 2 Stunden dort alleine mit den Schmetterlingen
- die Hidden Canyons hatte ich rein zufällig entdeckt
- zum Abschluss dann noch die Tegalalang Reis Terrassen unternehmen
- übrigens hat Ubud ein cooles Kino, bei dem der Eintritt gleich dein Verzehrgutschein ist

Myanmar – 2 Wochen
Langsam wurde es auf Bali ungemütlich. Die Regenzeit bringt zwar nicht dauern, aber dafür extrem viel Regen. Es war also Zeit sich etwas nördlicher zu begeben. Myanmar kam da ganz recht. 30 Grad und Sonne und eine ganz andere Welt. Vor allem die Menschen habe ich als besonders angenehm nett empfunden, aber leider muss ich auch sagen, dass ich das gute Essen auf Bali schon sehr vermisst habe. Die Nudeln am Straßenrand waren allerdings schon ein Highlight. Bei meiner Myanmar Rundreise hatte ich das Gefühl, dass ich fast alle Transportmittel mitgenommen habe:- das Flugzeug nach Yangon
- den Circle Train, der in drei Stunden einmal durch Yangon fährt und im Anschluss ein Taxi zur goldenen Shwedagon Pagoda
- das E-Bike, mit dem man durch Bagan fahren und dem Massentourismus folgend die besten Spots für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang suchen kann
- die Fähre, die ganze 11 Stunden über den Ayeyarwady River nach Mandalay schippert
- den Pick-Up Truck, der als öffentliches Verkehrsmittel die Locals durch die Stadt und uns zur U-Bein-Brücke, der längsten Teakholzbrücke der Welt, brachte
- den Zug von Mandalay nach Hsipaw über das Goteik Viadukt, bei einer 11 stündigen Schaukelfahrt
- zu Fuß zwei Tage durch den Shan State
- das Boot über den Inle Lake und das Fahrrad, um einmal entlang zu fahren
- den Nachtbus auf dem Weg zurück nach Yangon

Vietnam – 3 Wochen
Nach Myanmar ging’s dann nach Vietnam, um dann innerhalb von 3 Wochen von Hanoi im Norden nach Phu Quoc zu reisen. Auf Vietnam hatte ich mich schon gefreut. Es stand schon seit einigen Jahren auf meiner Bucketliste und das nicht nur wegen der leckeren Pho Bo Suppe und dem Milchmädchenkaffee. Die Kriegsgeschichte ist krass und interessant zugleich. Neben dem leckeren Essen und der Geschichte hat Vietnam auch herrliche Natur zu bieten. Im Vergleich zu all den anderen Ländern auf meiner Südostasien Rundreise hat Vietnam die komplizierteste Visa-Prozedur, ist allerdings auch das günstigste Land gewesen. Das lag vielleicht auch daran, dass ich Besuch aus Deutschland hatte und wir zu zweit unterwegs waren. Unsere Reise ging dabei von Nord nach Süd vorbei an folgenden Zielen:Nordvietnam
- Hanoi mit seinem verrückten Verkehr und dem Streetmarket Shopping Paradies, aber allerdings auch gegrillten Hund auf dem Foodmarket
- CatBa Island und die Höhlen
- Halong Bucht mit seinen gefühlt 5 Millionen Kalksteinfelsen
Zentralvietnam
- Dong Hoi, der Stadt wo gelegentlich der Strom ausfällt
- die wirklich beeindruckende Phong Nha Höhle
- Hué und die vielen Lichter des Weihnachtsklimbims
- Hoi An mit der bezaubernden Altstadt mit den vielen Lampions
Südvietnam
- Nha Trang und die witzigen morgendlichen Frühsport Tanzgruppen am Strand
- die roten und weißen Sanddünen von Mui Né
- der Tacu Mountain mit dem größten liegenden Buddha Vietnams
- Ho Chi Minh und die Rooftop Bars
- der weißeste Strand (Sao Beach), den ich je gesehen habe auf Phu Quoc
Siem Reap, Kambodscha – 3 Tage
Kann man Kambodscha in nur 3 Tagen bereisen? Nee, aber Siem Reap und Angkor schon. Mehr stand nicht auf meiner Bucketliste. Aber dafür muss ich sagen: Angkor Wat hat wat. Und was hat Angkor zu bieten?- nette freundliche Menschen – am Anfang fand ich das ständige sich bedanken echt unangenehm
- echt lässige Tuk Tuk Fahrer – unserer begleitete uns ganze zwei Tage lang, chauffierte uns überall hin, hatte gute Tipps und zog eine Wasserflasche nach der anderen aus dem Sitzkasten
- Tempel so weit das Auge reicht – Angkor Wat, Angkor Thom und viele mehr von den beeindruckenden Tempelanlagen – schade, dass man sich nach 3 Tage satt gesehen hat
- günstige Massagestudios für die müden Füße der vielen Touristen
Laos – 2 Wochen
Laos war das erste Land auf meiner bisherigen Südostasien Rundreise mit vernünftigem Verkehr. Kein Fahren mit Rechtslenkern auf der rechten Seite und kein Hupen mehr. Was für ein Ohrenschmaus. Leider hat mich in Laos der Magen-Darm-Virus erwischt und ich war für eine komplette Woche ausgeknockt. Nichts desto trotz konnte ich mir ein Bild von Laos und folgenden Sehenswürdigkeiten machen:- die Wasserfälle und die Delphine auf Don Khon und Don Det – zwei der 4.000 Islands im Süden von Laos
- den Buddha Park und die Stupa That Luang in der Hauptstadt Vientiane
- die Höhlen in der Nähe der Partystadt Vang Vieng
- den Nachtmarkt und die goldenen Buddhas im schönen Luang Prabang

Chiang Mai, Thailand – 4 Wochen
In Chiang Mai hatte ich beschlossen, dass Backpacking in Südostasien erstmal sein zu lassen und mietete mir für einen Monat ein Apartment. Das ständige Herumreisen von A nach B kann auf Dauer sehr anstrengend sein. Mein Körper brauchte Erholung, Sport und, nach der Magen-Darm Geschichte, vor allem gutes Essen. Allerdings wurde mir bei der Ausreise aus Laos das Reisen erschwert. Mein Reisepass war zu abgenutzt und es musste erst mit Chiang Mai kommuniziert werden, ob ich einreisen darf. Bis zum Abflug hatte ich kein OK, aber bei der Einreise kümmerte es niemanden. Und so verbrachte ich meine Reisepause überwiegend mit:- morgendlichen Auspowern beim Crossfit
- Kaffee trinken
- Schwimmen gehen
- am Pool in der Sonne liegen
- Laufen gehen
- zur Massage gehen
- Radfahren
- und lecker Essen gehen

Kuala Lumpur, Malaysia – 3 Tage
Mit voll geladenem Akku ging die Reise nun weiter. Einen kleinen Zwischenstopp machte ich in Kuala Lumpur. Witziger Weise hatte ich noch in Chiang Mai das Gefühl ich müsste mal wieder Spanisch sprechen und traf rein zufällig am Flughafen auf zwei Chilenen. Wünsche gehen halt immer in Erfüllung. Man muss nur fest dran glauben. Und wir zogen durch die Straßen und bewunderten- den KLCC Park aufsuchen und die vielen Jogger, die bei der Schwüle ihre Runden laufen
- die Petronas Towers, wie sie im Dunkeln leuchten
- Moscheen und Märkte beim Stadtbummel
- die Höhlenöffnung aus der Batu Cave
- den Bird Park
- und den TV Tower

Palau, Mikronesien – 1 Woche
Ok, Palau ist nicht Südostasien, aber einen kleinen Abstecher wird man sich mal gönnen dürfen. Eine Woche auf der Insel in Mikronesien kann allerdings auch richtig teuer werden. Aber zum eigenen Geburtstag kann man sich auch mal was leisten, zum Beispiel:- eine teure Taxifahrt am Flughafen in Manila, weil man am falschen Terminal einchecken wollte
- einen Extremabsturz am Schnapszahl-Geburtstag mit den Leuten von Sam’s Tauchschule
- eine gesonderte Bootsfahrt zur verschlafenen Kayaktour
- ein Rausschmiss aus der Unterkunft, weil angeblich das Zimmer renoviert werden musste
- einen Ausblick vom Strommast über Palau
- einen eigenen Übersetzer, weil die Rest der Gruppe anstatt Englisch nur Chinesisch oder Japanisch spricht
- viele Sonnenstrahlen beim Kayakfahren entlang Palau’s Küste
- den ein oder anderen Drink in Krämer’s Bar bei unendlich vielen Skat Runden
- einen Tag am Privatstrand mit kunterbunten Fischen

Taiwan – 3 Wochen
Nach all dem Schwitzen und Baden gehen mit bunten Fischen war es an der Zeit mal etwas aktiver zu reisen. Und zwar mit dem Fahrrad. Dazu bietet Taiwan die idealen Bedingungen. Sehr gut ausgebaute Radwege, optimale Radfahrtemperaturen im März und wenn man möchte extrem steile Berge. Alternativ kann man aber auch ganz entspannt an der Küste und der ausgeschilderten Cycling Route entlang einmal um Taiwan fahren. Die drei Wochen waren dazu genau ausreichend, um auch mal das Rad stehen zu lassen und die Berge zu Fuß zu erklimmen. Teilweise nahm ich auch den Bummelzug, aber überwiegend das Rad und so erkundete ich auf meiner Rundreise folgende Orte:- Taipei und den Elephant Mountain
- Zhongli, wo ich das erste Mal mit der Weltsprache englisch nicht weiterkam
- Hsinchu und die Tanzgruppen, die ihre Choreografien einstudieren
- Taichung und den Eagle Mountain
- Tainan und das Salzmuseum
- Kaohsiung und die viele faszinierenden Kunstwerke
- die Insel Liuqiu, auf der kein ATM funktioniert
- Taitung, wo ich nur den Regen abwartete
- Huelien und den Taroko Nationalpark
- den Yilan State und den National Forest
- den Nachtmarkt von Keelung

Philippinen – 1 Woche
Eine Woche reicht definitiv nicht aus, um die Philippinen zu erkunden. Aber es lohnt sich, um nochmal Sonne, Strand und Meer zu genießen und festzustellen, dass man nochmal dorthin zurück will. Doch eins wurde mir gesagt und ich kann es nur bestätigen: Fliege besser mit Cebu Pacific als mit Air Asia. In der einen Woche kann man keine großen Strecken zurück legen, dennoch ging es an folgende Orte, die auch heute noch in Erinnerung bleiben:- Manila – den Flughafen werde ich nie vergessen, denn die 4 Terminals liegen teilweise so weit auseinander, dass du ordentlich Zeit einplanen solltest
- Puerto Princesa und Pete’s Autoverleih – so chillig habe ich noch nie ein Mietwagen bekommen
- El Nido – so nah am Wasser werde ich wohl so schnell nicht wieder übernachten
- die Insellandschaft nördlich von El Nido – mit dem Kayak herrlich zu erkunden
- Nacpan Beach – das türkis blaue Wasser und den tollen Sandstrand muss man gesehen haben
- Port Barton und seine chilligen Restaurants mit herrlichem Sonnenuntergang

Hongkong – 1 Tag
Den krönenden Abschluss meiner Südostasien Rundreise machte Hongkong. Genau 24 Stunden reichten, um einen kleinen Einblick in diese riesige Metropole zu bekommen. Faszinierend fand ich:- die frische Luft – muss wohl nur Zufall gewesen sein
- die vielen Wolkenkratzer – man fühlt sich ganz klein
- die Skyline von der Fähre aus – auf dem Wasser kann man beide Seiten bestaunen

Wichtige Infos für deine Südostasien Rundreise
Flug nach Südostasien
Flüge nach Südostasien gibt es natürlich wie Sand am Meer. Je nachdem wo es dich zuerst hin verschlägt, suchst du dir dein Flug am besten über Skyscanner*. Den günstigsten Flug wirst du sicherlich nach Bangkok finden.Visum
Die Einreise nach Südostasien ist relativ einfach. Dein Reisepass sollte mindestens noch 6 Monate gültig sein. Die meisten Länder bieten eine visumfreie Einreise. Für einige Länder muss allerdings ein Visum beantragt werden. Hier reicht ein eVisa aus, bedenke aber, dass es einige Zeit in Anspruch nimmt. Teilweise verlangt die Airline auch ein Ausreiseticket bei der Einreise. Wenn du nicht weißt, wann du weiter reisen möchtest und keinen unnötigen Flug buchen willst, ist OneWayFly ganz hilfreich. Je nach Land kannst du visumfrei zwischen 15 und 90 Tage bleiben, bevor du ausreisen musst. Für genauere Details informiere dich auf der Seite des Auswärtigen Amtes.Impfungen
Die Impfungen für Südostasien solltest du auf jeden Fall rechtzeitig auffrischen. Auch hier verweise ich auf das Auswärtige Amt. Je nach Krankenkasse kannst du dir die Kosten erstatten lassen. Meine Techniker Krankenkasse hat neben den Impfstoffen sogar die Arztkosten bezahlt. Empfehlenswert ist ein Malaria Mittel mitzunehmen. So kannst du dir sicher sein, im Notfall was dabei zu haben. gegen Dengue hilft leider nur ordentlich Mückenzeug. Zu empfehlen ist etwas aus Deutschland mitzubringen, da es hier genauso wie Sonnencreme sehr teuer ist.Equipment
Für deine Südostasien Rundreise empfehle ich dir dringend nicht so viel einzupacken. Klamotten für eine Woche reichen vollkommen aus. Überall kannst du deine Wäsche waschen lassen. Am besten du folgst den Unpacklisten im Netz und packst nochmal 5 Kilo aus. Am geschicktesten wäre es, wenn dein Tagesrucksack in deinen Backpack passt. Hier kann ich dir meinen Eagle Creek sehr ans Herz legen. Der ist leicht und lässt sich prima zusammen rollen.Ich bin allerdings kein Fan von Minimalismus und Handgepäcksreisen. Ich nehme lieber etwas mehr mit und muss es nicht für das fünfache kaufen (Sonnencreme z.B.). Auch muss ich nicht wie manche Reisende nur mit einer Hose rumlaufen. Ich hab da lieber mehr Auswahl, gerade auch bei Sportsachen. Ich muss mich ja schließlich auch riechen können.
Das Equipment für meine Südostasien Rundreise
Um dir mal einen Einblick zu geben, was ich alles mit mir rumschleppe hier mein Gepäck:
Aufbewahrung:
Pacsafe Venturesafe 55L*, Eagle Creek Tagesrucksack*, Tatonka Umhängetasche*
Schlafen:
aufblasbare Isomatte* (nicht unbedingt notwenig, aber ich finde es ganz praktisch für Sport und Strand), Schlafsack* (auch in Südostasien eigentlich nicht nötig, aber wer weiß wo ich noch überall hinkomme. Ich friere sehr schnell), Reisekissen*, Schlafsack Inlay*, Schlafmaske, Ohrenstöpsel
Kleidung:
Salming Laufschuhe*, Salewa Wanderschuhe*, Flip Flops, 10 Oberteile, 1 kurze Hose, 2 kurze Sporthosen, 3 Röcke, 3 Pullover, 2 lange Schlabberstoffhosen, 1 dünne Jeans, 1 Leggins, 1 Regenhose (das sind übrigens immernoch zu viele lange Hosen), 1 Regenjacke, 1 Softshell Jacke, 2 Bikinis, 1 Longssleeve, 3 Mikrofaser Handtücher* ( 1xXS, 1xS, 1xM), 1 dünne Mütze (noch nicht gebraucht, aber mal sehen für was die noch gut ist). Empfehlen könnte ich noch ein Tuch mit Loch in der Mitte, das könnte man als Bedeckung für Kopf oder Schulter tragen. Sehr praktisch.
Hygiene:
1x Shampoo, 1x Duschbad, 1x Zahnpasta, 2x Sonnencreme, 2x Nivea Soft, Tampons für 6 Monate, Nagelpflegeset, Ohrenstäbchen. kleiner Hinweis für deine Planung: bei mir reicht Shamopoo, Duschbad, Sonnencreme und die große Flasche Antibrumm für 4-6 Wochen. Zur Not kannst du dir alles nachkaufen.
Reiseapotheke:
Malarone (gegen Malaria), 1x Antibrum 150ml*, Pflaster, Vomex, Iboprofen, Immudium Akut
Technik:
MacBook 12″*, Go Pro Hero4*, Sony RX100*, IphoneSE*, drei kleine Zahlenschlösser, um alles zu verschließen
Reiseplanung:
Lonely Planet- Südostasien für wenig Geld* (ein Buch muss sein)
Dokumente:
Reisepass, Impfausweis, Versicherungsbestätigung der Envivas Auslandskrankenversicherung, DKB Kreditkarte*
Tolle Tipps, liebe Eve! Bist du nach Flores eigentlich auch geflogen? Wir müssen demnächst für ein paar Wochen aus Australien heraus und werden aus finanziellen Gründen wohl doch Indonesien statt Neuseeland machen. Da ich schon des Öfteren auf Bali und Lombok war, würde ich gern eine andere Insel kennenlernen.
Liebe Christina,
Ja ich bin erst nach Labuan Bajo geflogen und dann weiter nach Ende mit Garuda Indonesia. Der Flug innerhalb Flores hatte allerdings ein Gepäckslimit von 10kg. Ich hab also die Hälfte in Labuan Bajo gelassen. Du kannst allerdings auch alles mit dem Roller abfahren. Die Tour ist schön. Verfahren geht nicht, es gibt nur eine Straße.
Wirklich schön, von dir zu lesen! Ich hoffe sehr, dass es ich es irgendwann auch mal für einen längeren Urlaub in die gleiche Richtung schaffen werde. Deine Fotos auf Instagram haben immer wirklich Fernweh verursacht. Wenn ich noch weitere Tipps brauche, schaue ich wieder hier vorbei. Viel Spaß auf weiterhin.
Vielen Dank meine Liebe.
Hej Eve, ein sehr informativer und beeindruckender Bericht, was du alles auf deiner Reise erlebst! Da schreit doch mal nach einem gebührenden Empfang in deiner Heimatstadt:))) Wir verbringen einen gemütlichen Abend zusammen , gerne auch mit der ganzen Bande und berichtest von deinen Erlebnissen. Lust?! Hab weiterhin eine schöne Weiterreise mit tollen Erlebnissen! Liebe Grüße Miele
Hallo Miele,
ja ich erlebe hier so einiges. Gerne können wir ein „Get-together und ich erzähl euch meine Erlebnisse“ organisieren. Behaltet euch schonmal zwei Wochen Urlaub übrig! 😉 Wann immer das sein wird. Ist nämlich offen, wann ich zurück komme.
Liebe Grüße
Eve
Hi Eve,
wow, wie cool! So lange bekommen wir leider nicht frei, um was ähnliches zu machen… Eines Tages vielleicht mal…. Viel Spaß auf alle Fälle 🙂
Liebe Grüße
Flo
Hallo Flo,
irgendwann wird eure Zeit auch kommen. Ihr müsst nur daran glauben.
Liebe Grüße
Eve
Hallo Eve,
ich habe ja deine Reise auf fb und IG schon länger mitverfolgt, warum ich mich sehr über diese Zusammenfassung deiner Reise gefreut habe. Selbst sind wir ja noch gar nicht so richtig in Asien gewesen, was wir unbedingt mal änder wollen. Da kommt dein Artikel genau richtig, um einen guten Überblick über die verschiedenen Länder zu bekommen!
Und dein Fahrradtrip durch Taiwan finde ich ja einfach ganz große klasse!!
LG aus etwas kühleren Gefilden,
Hartmut
Hey Hartmut,
schön, dass ich dir einen kleinen Überblick über Asien geben konnte. Ich kann Taiwan wirklich sehr empfehlen. Die 3 Wochen waren wirklich interessant, auch wenn ich froh bin wieder normal (also nicht chinesisch) zu essen.
Liebe Grüße Eve
Hey Eve,
Wie viel hast du denn für die Reise so gezahlt und was hat im Schnitt eine Übernachtung so gekostet?
Hast du eher sparsam gelebt oder mehr Geld ausgegeben?
Ich selbst möchte in einem Jahr auch für 6 Monate durch Süd- Ostasien reisen, daher würde es mich sehr interessieren mit welchem Betrag ich für diese Reise rechnen muss.
Liebe Grüße
Maxi
Hallo Maxi,
ich muss zugeben, ich habe nicht jeden Penny umgedreht. Ich war immer im Restaurant essen, weil ich einfach keine Lust hatte was einzukaufen. 😉
Ebenfalls habe ich überwiegend in Einzelzimmern übernachtet, was natürlich die Reise nochmal verteuerte. Zum Schluss wollte ich auch keine langen ungemütlichen Busfahrten mehr haben und nutzte statt dessen das Flugzeug. Für Palau alleine habe ich hin und zurück Manila-Palau schon 600€ bezahlt.
Von daher kann ich dir nicht sagen, wieviel Geld du ausgeben wirst. Es kommt allein darauf an, wie du leben willst. Meine Unterkünfte lagen im Schnitt um die 20€ pro Nacht. Gegessen habe ich vielleicht auch für 20€ am Tag plus Eintritte und Transport.
Wenn du allerdings lokal Essen gehst und in Hostels übernachtest oder sogar versuchst Couchsurfing zu machen, wirst du sicherlich mit viel weniger auskommen. Die Straßengerichte in Yangon (Myanmar) kosten umgerechnet nur 0,50€ und sind super lecker.
1000-1500€ pro Monat solltest du dir meiner Meinung nach schon zurecht legen.
Hast du ein genaues Ziel vor Augen?
Liebe Grüße
Eve